Anwendung: Optische Tomografie
- TENTA VISION
- 28. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Wie das funktionieren kann? Wir sagen es Ihnen: wir nutzen einen physikalischen Trick - stresst man einen Körper, so verformt er sich. Diese Reaktion - die Formänderung - ist das Resultat aus der Steifigkeit des Körpers, welche sehr oft sehr komplex ist. Beispielsweise Materialkombinationen, Körperformen und Fügearten wechselwirken hier räumlich und nicht-linear miteinander.
Wir haben es geschafft, dieses Verhalten vorherzusagen und in unserer intelligenten Software abzubilden, heruntergebrochen und einfach. Der notwendige Schlüssel zu dieser Welt der Verformungen ist eine stabile, schnelle und hochgenaue Abtastung. Das leistet unsere patentierte Kamerasensorik. Wir messen Nanometerverformungen in Sekundenbruchteilen. Das System ist geeignet für den vollautomatischen Einsatz in rauen Produktionsumgebungen.

Wie setze ich die Kameratomografie nun ein? Ganz einfach:
Prüfbauteile werden unter die Kamera gelegt.
Mittels Anregungsmodul (Wärme- oder Druck) wird das Bauteil präzise gestresst. Es geht hierbei um eine Erwärmung von + 2 Kelvin oder eine Druckänderung von 20 mbar. Während dieser Anregung wird ein kurzes Video aufgezeichnet, für ca. 1 Sekunde. Die Software berechnet automatisch und mit Echtzeit-Anzeige den Tiefenblick.
Das Prüfergebnis kann manuell oder automatisch ausgewertet werden. Die Software enthält verschiedene Algorithmen zur Defekterkennung (z. B. Delaminationen, Einschlüsse, Risse).
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