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Anwendung: Optische Haftungsprüfung

Aktualisiert: 5. Mai

TENTA macht Haftung sichtbar. Auf Basis der patentierten Prüftechnologie mit optischer Nano-Deformationsanalyse können Klebungen erstmals zerstörungsfrei bewertet werden.

 

Das Beispiel zeigt die in-line Anwendung der Prüfung von sicherheitsrelevanten Klebetapes auf Motorträgern. Der robotergeführte Träger wird TENTAs kompaktem Prüfkopf präsentiert. Das Wärmemodul sendet eine geringe Energie ins Tape. Die Struktur erwärmt sich dabei um ca. +2K. Die resultierende Strukturverformung wird mittels TENTAs Sensor nanometergenau erfasst. Die Prüfung erfolgt im Bruchteil einer Sekunde und ist berührungslos.


 

Der Sensor erfasst dabei zunächst typische oberflächliche Merkmale des Tapes (Bilder der rechten Spalte v.o.n.u.: Anwesenheit, Positionierung, Kratzer). Im Vordergrund steht jedoch die einzigartige Haftungsprüfung. Die Bewertung des Klebelayers, welcher unterhalb der Oberfläche liegt, zeigt das große Bild oben links.



Sichtbar werden haftungsmindernde Fehler jeglicher Art, z. B. Einschlüsse, Verunreinigungen oder Kissing Bonds. Im vorliegenden Falle zählt das System jeden Defekt ab 0,5 mm lateraler Größe. Die Entscheidungskriterien:



  1. Sind Fehler > 3 mm enthalten, wird das Tape als NOK bewertet. Diese Fehler werden in der Operator-Visualisierung in rot eingefärbt, alle kleineren in grün.

  2. Ist darüber hinaus die aufsummierte Fehlerfläche (alle roten und grünen Markierungen) größer als 5 % der Tape-Gesamtfläche, wird das Tape ebenfalls als NOK bewertet.



Die TENTA Software bietet Bewertungsalgorithmen für den Anwendungsfall Haftungsprüfung sowie Visualisierungslayouts. Darüber hinaus programmieren wir kundenspezifisch.



 
 
 

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