Anwendung: Optische Leckageprüfung
- TENTA VISION
- 25. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Apr.
Die Prüftechnologie von TENTA misst erstmals auch Leckage - und zwar optisch.
Die Methodik wird durch eine Softwareerweiterung verfügbar.
Das Prüf-Setup ist ersichtlich einfach: Der Sensor betrachtet die Prüfobjekte, welche für 2 bis 3 Sekunden mittels kleinster Druckdifferenz gestresst werden. Viele Prüfteile können hierbei auf einmal bewertet werden. Das Prinzip funktioniert zudem materialunabhängig: Neben weichen Verpackungsbeuteln können auch sehr steife Strukturen wie dickwandige Metall-gehäuse auf diese Weise bewertet werden. TENTA bietet erweitertes Equipment, um die Prüfung einfach in bestehende Produktionslinien zu integrieren.

Im vorliegenden Beispiel werden 8 Kunststoffflaschen in nur 2 Sekunden vermessen. Der Prüfdruck beträgt -30 mbar. Die Flaschen sind dazu in einer Kammer positioniert. Durch die Druckdifferenz verformen sich die Deckel der Flaschen um bis zu 6 Mikrometer. Die einzigartige TENTA Sensorik tastet dies mit Nanometer-Sensitivität ab.

Anhand der dynamischen Verformungsantwort errechnet die Software unmittelbar die Lekagewerte qL. Unterstützt wird ebenfalls die Leckortung, insbesondere im Falle von größeren Dichtungsbereichen.

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